Für viele gehört der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ so untrennbar zu Weihnachten wie das Funkeln der Kerzen am Baum und ist damit fester Bestandteil des Weihnachtsprogramms. Denn es sind die kleinen magischen Momente, die diese zauberhafte Liebesgeschichte so besonders machen: die drei Zaubernüsse, die Aschenbrödel Wünsche erfüllen, die verschneiten Landschaften, der festliche Ball – und natürlich der Moment, in dem der Prinz den zierlichen Schuh auf der Treppe entdeckt.
Doch nicht nur im Fernsehen entfaltet das Märchen seine Magie: Seit einigen Jahren sorgt der Weihnachtsklassiker regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle, wo sich die Bühnen in eine märchenhafte Kulisse der romantischen Liebesgeschichte verwandelt. Während der Film auf einer Kinoleinwand läuft, begleitet ein großes Symphonieorchester die Szenen mit den bekannten Klängen und lässt die Zuschauer beinahe selbst zu Besuchern des Hofballs werden.
Der Soundtrack des tschechischen Komponisten Karel Svoboda trug maßgeblich zum Erfolg des Films bei – schon kurz nach dessen Veröffentlichung erhielt Svoboda internationale Aufträge und komponierte später die unvergesslichen Melodien für Zeichentrickklassiker wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ und „Nils Holgersson“. Doch gerade die Musik zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat bis heute einen besonderen Zauber und weckt bei den Zuhörern ein Gefühl von purem Glück – fast so schön wie die Vorfreude aufs Fest.
Orchester: Neue Philharmonie Westfalen Dirigent: Jens Tröster
FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmigung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung / Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing